PRESSEMITTEILUNG vom 22.04.2022
Am Donnerstag war die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder gemeinsam mit SPD-Kreisverbandsvorsitzenden Franz Kopp und SPD-Stadtrat Sebastian Meier zum Antrittsbesuch beim neuen Kommandeur Oberstleutnant Dr. Tobias Gößlbauer in die Arnulfskaserne nach Roding gekommen.
Sicher sei der von der Regierung angekündigte Sonderfonds für Bundeswehr mit 100 Milliarden Euro Thema gewesen, sagte am Donnerstag der neue Kommandeur in Roding, Oberstleutnant Dr. Tobias Gößlbauer, beim Pressegespräch. Doch habe der keinen neuen Motivationsschub ausgelöst, erläuterte er: „Das brauchte es nicht, es sind alle hoch motiviert.“
Dennoch versprach Marianne Schieder, MdB, genau hinzuschauen, dass etwas davon vor Ort in Roding davon landet. Schieder wie Gößlbauer berichteten von weiteren Investitionen in der Kaserne in Roding. „Bei manchem würde ich mir wünschen, dass es schneller geht“, so die SPD-Politikerin. Es würden kleinere Neubauten für den täglichen Dienst erstellt, beschrieb der Kommandeur. Was auch ganz neu komme, sei ein Gebäude für die Sanitätsversorgung, die derzeit über Cham laufe. „Wenn der Baubereich 2024 abgeschlossen ist, wird die Sanitätsversorgung mit Truppenarzt wieder hier möglich sein“, sagte der Oberstleutnant. Es würden zudem Wohngebäude modernisiert – Ziel sei die Schaffung weiterer Zwei-Mann-Stuben anstelle der früher üblichen Sechs-Mann-Stuben. „Die gibt es eigentlich nicht mehr“, so der Kommandeur. Das zeitgemäße Wohnen in der Kaserne sei das eine, das außerhalb das andere. Hier seien die Kommunen gefragt, so Schieder. Und hier sei in Roding schon viel passiert, meinte sie. Da die Bundeswehr hier in Ostbayern noch eine gute Akzeptanz in der Bevölkerung habe, sei die Personaldecke zwar dünn, doch es funktioniere noch, qualifizierte junge Menschen für die Bundeswehr in Konkurrenz etwa zur Industrie zu gewinnen.
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