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ANNE FRANK TAG 2024 AN SCHULEN „DER GESCHICHTE AUF DER SPUR“ MDB MARIANNE SCHIEDER: ANMELDUNG BIS ZUM 14. MÄRZ MÖGLICH

Erinnerungskultur, Wettbewerbe und Jugendprogramme
08. Februar 2024

Marianne Schieder, MdB, SPD. Copyright: photothek.net

PRESSEMITTEILUNG vom 08.02.2024

Ab sofort können sich Schulen für den Anne Frank Tag 2024 anmelden, der rund um Anne Franks Geburtstag, dem 12. Juni, stattfindet.

„Der diesjährige bundesweite Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus steht unter dem Motto ‚Der Geschichte auf der Spur‘. Schülerinnen und Schüler werden zu eigenen lokalhistorischen Projekten vor Ort angeregt. Hierfür stellt das Anne Frank Zentrum den teilnehmenden Schulen kostenfrei digitale und gedruckte Lernmaterialien zur Verfügung“, informiert die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder.

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Erinnern als permanente Zukunftsaufgabe – Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Erinnerungskultur
27. Januar 2024

PRESSEMITTEILUNG vom 27.01.2024

„Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen: Darin liegt der Kern dessen, was wir zu sagen haben.” So formulierte der italienische Schriftsteller Primo Levi den Auftrag, sich an die Gräueltaten der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft zu erinnern. Wir wollen an die Opfer erinnern und alles dafür tun, heutigen antisemitischen Umtrieben, Rechtsextremismus und Rassismus die Stirn zu bieten. Dieser Auftrag richtet sich an uns alle, denn unsere Demokratie muss sich Tag für Tag bewähren, jede und jeder kann etwas dafür tun. „Nie wieder ist jetzt” ist Teil der Gestaltung aktiver Erinnerungskultur!

Mit dem Beschluss des Deutschen Bundestags vom 19. Oktober 2023, das Deutsche Historische Museum mit der Realisierung des Dokumentationszentrums „Zweiter Weltkrieg und deutsche Besatzungsherrschaft in Europa” (ZWBE) zu betrauen, wollen wir die historischen Ereignisse weiter aufarbeiten, dokumentieren und vermitteln.

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FÖRDERPROGRAMM „KULTURINVEST“: FAST 80 MILLIONEN EURO FÜR ERINNERUNGSKULTUR

Bundesförderung, Erinnerungskultur
28. September 2023

Berlin, 08.05.2019

PRESSEMITTEILUNG vom 28.09.2023

Heute hat der Haushaltsausschuss im Deutschen Bundestag beschlossen, dass im Rahmen des Förderprogramms „KulturInvest“ Gelder in Höhe von bundesweit 79,4 Millionen Euro für KZ-Gedenkstätten und NS-Erinnerungsorte bereitgestellt werden sollen. Zwei Drittel dieser Mittel gehen nach Bayern. Dies erklärt Marianne Schieder MdB, die zuständige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion für die Erinnerungskultur bis 1945 im Ausschuss für Kultur und Medien.

„Das sind gute Nachrichten. Als bayerische Abgeordnete freut es mich besonders, dass die KZ-Gedenkstätten in Dachau und Flossenbürg berücksichtigt wurden, die hervorragende Arbeit leisten und dringend auf Mittel angewiesen sind“, so Schieder. „Ihr Engagement ist heute so wichtig wie eh und je und es ist unsere Aufgabe, die Rahmenbedingungen für ihre Arbeit bestmöglich zu gestalten.“

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GEDENKEN AN DIE OPFER DES NATIONALSOZIALISMUS

Erinnerungskultur
27. Januar 2023

PRESSEMITTEILUNG vom 27.01.2023

Am 27. Januar, dem Tag der Befreiung von Auschwitz, gedenken wir jährlich der Opfer des Holocaust. Dieses Jahr stellt der Deutsche Bundestag die wegen ihrer sexuellen Orientierung verfolgten Menschen in den Mittelpunkt. Erinnert werden soll gerade auch daran, dass zahlreiche Opfer nach dem Ende des Nationalsozialismus weiter diskriminiert wurden.

Millionen Menschen fielen dem Terrorregime der Nationalsozialisten zum Opfer. Sie wurden wegen ihrer Religion, ihrer ethnischen Zugehörigkeit, politischen Überzeugung, sexuellen Orientierung, ihres Lebensstils, ihrer persönlichen Merkmale oder ihrer körperlichen, geistigen und psychischen Konstitution verfolgt und ermordet. All jene Menschen verdienen es, dass wir ihrer Leben und ihrer Leiden gedenken.

Zahlreiche Opfer wurden jedoch auch nach 1945 gesellschaftlich und gesetzlich diskriminiert, so beispielsweise homosexuelle Männer. Durch Fortbestand des § 175 StGB standen sexuelle Handlungen zwischen Männern in DDR und BRD noch lange unter Strafe und auch heute gilt es, homophobe Vorurteile in unserer Gesellschaft zu überwinden. In diesem Sinne gehen mit dem Gedenken die Verpflichtung zur Aufarbeitung der Verbrechen und der Rehabilitierung der Opfer sowie ein umfassender Bildungsauftrag einher.

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LEBENDIGE GESCHICHTE AM VOITHENBERG

Erinnerungskultur, Kultur und Medien
23. Juni 2022

PRESSEMITTEILUNG vom 21.06.2022

FURTH IM WALD. Seit kurzem bietet das Kulturamt der Stadt Furth im Wald unter Leitung von Kulturreferent Heinz Winklmüller eine Erlebnisführung mit dem Titel „Der Voithenberg – vom Hochwald zum Freizeitparadies“ an. Diese historische Reise durch die Geschichte des Schlossguts am Voithenberg, garniert mit Theateraufführungen, hat die Bundestagsabgeordnete und Kulturpolitikerin Marianne Schieder am vergangenen Samstag gemeinsam mit vielen engagierten Betreuerinnen und Betreuern und Helferinnen und Helfern aus dem BDKJ-Kinderzeltlager am Voithenberg besucht.

Im Rahmen des Vorbereitungswochenendes für das kommende Kinderzeltlager, das Marianne Schieder, MdB, seit vielen Jahren leitet und in dem sie auch dieses Jahr wieder als Wochenleitung und in der Küche mit dabei ist, kam die bunte Gruppe am Samstagabend in das dem Zeltlagergelände nahe Schlossgut Voithenberg, um die Geschichte der direkten Umgebung besser kennen zu lernen. Immerhin war das „Blasihäusl“, heute Haus, Lagerplatz und Zentrum des Kinderzeltlagers und jüngst Ort vieler Umbaumaßnahmen mit Hilfe zahlreicher ehrenamtlicher Stunden, früher der Wohnort von Jägern und Forstleuten der Freiherrn derer von Voithenberg.

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GEDENKFEIER ZUM 77. JAHRESTAG DER BEFREIUNG DES KONZENTRATIONSLAGERS FLOSSENBÜRG

Erinnerungskultur, Kultur und Medien
29. April 2022

PRESSEMITTEILUNG vom 28.04.2022

Vor 77 Jahren wurde das Konzentrationslager Flossenbürg befreit. Nachdem es endlich wieder möglich ist sich zu treffen, war es für mich als Kulturpolitikerin mit dem Schwerpunkt Erinnerungsarbeit eine Herzensangelegenheit beim Festakt in Flossenbürg dabei zu sein. Ich durfte eine sehr beeindruckende und nachdenklich stimmende Veranstaltung erleben. Danke dafür!


Nach den offiziellen Kranzniederlegungen habe ich mit Uli Grötsch, Carolin Wagner und Jan Plobner aus der Landesgruppe Bayern der SPD-Bundestagsfraktion, MdL Margit Wild und der Regensburger Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und vielen weiteren Genossinnen und Genossen den Gedenkstein für die verfolgten Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten besucht.
Die SPD Landtagsfraktion hat dort einen wunderschönen Blumenschmuck hinbringen lassen. Danke dafür!


MARIANNE SCHIEDER ERNEUT IN KURATORIUM DER STIFTUNG „DENKMAL FÜR DIE ERMORDETEN JUDEN EUROPAS“ GEWÄHLT 

Erinnerungskultur
07. April 2022

Marianne Schieder, MdB, SPD. Copyright: photothek.net

PRESSEMITTEILUNG vom 06.04.2022

Die SPD-Bundestagsfraktion hat am vergangenen Dienstag beschlossen, die örtliche Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder erneut als ordentliches Mitglied in das Kuratorium der Stiftung „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ zu entsenden. Die Kulturexpertin Schieder ist in der SPD-Bundestagsfraktion Berichterstatterin für die Erinnerungsarbeit bis 1945. Dem Kuratorium der Stiftung gehört sie seit 2018 an.

„Es ist mir eine große Ehre, dass meine Fraktion mir wieder das Vertrauen für dieses wichtige Ehrenamt gibt. Die Aufarbeitung der unfassbaren Verbrechen im Nationalsozialismus und die Bewahrung der Erinnerung an die unzähligen Opfer sind mir ein großes Anliegen“, wie Schieder betonte. „Ich möchte die Stiftung weiterhin bei ihrer unverzichtbaren Arbeit unterstützen.“

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LANDESGRUPPE VOR ORT: BESUCH DER KZ-GEDENKSTÄTTE DACHAU

Erinnerungskultur, Landesgruppe
07. April 2022

PRESSEMITTEILUNG vom 01.04.2022

Zusammen mit dem Oberbürgermeister Florian Hartmann (SPD) der Stadt Dachau und meinen Kolleginnen und Kollegen aus der bayerischen Landesgruppe der SPD-Bundestagsfraktion habe ich gestern die KZ-Gedenkstätte Dachau besucht. Im Zentrum standen die geplanten Sanierungs- und Ausbaumaßnahmen sowohl was die Bausubstanz als auch die Ausstellungsangebote betrifft. Dr. Gabriele Hammermann, die die Leitung der KZ-Gedenkstätte Dachau innehat, führte uns durch die Gedenkstätte und erläuterte uns das Bau- und Modernisierungsvorhaben.

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