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TAG DES OFFENEN DENKMALS AM 8. SEPTEMBER 2024: KULTURERBE BEWAHREN UND ERLEBEN MDB MARIANNE SCHIEDER: SPANNENDE EINBLICKE IN UNSERE GESCHICHTE

Erinnerungskultur, Kultur und Medien
03. September 2024

Berlin, 08.05.2019

PRESSEMITTEILUNG vom 03.09.2024

Am 8. September 2024 wird der jährlich stattfindende Tag des offenen Denkmals in ganz Deutschland begangen, ein Aktionstag, der dazu dient, unser reiches kulturelles Erbe zu feiern und zu schützen. Auch in den Landkreisen Schwandorf und Cham haben Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, historische Gebäude und Denkmäler zu besichtigen und mehr über deren Geschichte und Bedeutung zu erfahren.

Zu besichtigen gibt es beispielsweise den historischen Felsenkeller und den Blasturm in Schwandorf, das Wasserschloss Loifling, das Schloss Miltach. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder betont: „Denkmäler sind Zeugen unserer Geschichte und Kultur. Es ist unsere Pflicht, sie zu bewahren und für zukünftige Generationen zu erhalten.“

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75. JAHRESTAG DER KONSTITUIERENDEN SITZUNG DES ERSTEN DEUTSCHEN BUNDESTAGES MDB MARIANNE SCHIEDER: DEMOKRATIE IST UNSER GRÖSSTES GESCHENK

Erinnerungskultur, Kultur und Medien
30. August 2024

Berlin, 08.05.2019

PRESSEMITTEILUNG vom 28.08.2024

Die konstituierende Sitzung des ersten Deutschen Bundestages fand am Mittwoch, den 7. September 1949 in der zum Plenarsaal umfunktionierten ehemaligen Turnhalle der Pädagogischen Hochschule in Bonn statt. Paul Löbe (SPD), von 1920 bis 1924 und von 1925 bis 1932 Präsident des Reichstages der Weimarer Republik, eröffnete als Alterspräsident die Konstituierung.  Die erste Sitzung des Bundestages, die um 16.05 Uhr mit der Ouvertüre „Weihe des Hauses“ von Ludwig van Beethoven begann, gespielt vom Orchester der Stadt Bonn, bezeichnete ein Kommentator der Westdeutschen Zeitung als „die eigentliche Taufe der Bundesrepublik“. Aus diesem Anlass findet am 10. September 2024 eine Feierstunde im Bundestag statt.

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STARKES ZEICHEN GEGEN GESCHICHTSREVISIONISMUS UND DISKRIMINIERUNG: MDB MARIANNE SCHIEDER BEGRÜSST APPELL DER GEDENKSTÄTTEN

Erinnerungskultur
29. August 2024

PRESSEMITTEILUNG vom 28.08.2024

Ein breites Bündnis aus Gedenkstätten- und Museumsleitern, darunter auch die Leitungen der KZ-Gedenkstätten Dachau und Flossenbürg, warnt in einem eindringlichen Appell vor Geschichtsrevisionismus und Diskriminierung und den Gefahren für unsere Erinnerungskultur. „Die Stigmatisierung und Diffamierung von Minderheiten wie auch die Zahl der Gewalttaten haben längst erschreckende Ausmaße erreicht“, heißt es in einer Mitteilung, welche die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen veröffentlicht hat. 

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AUFARBEITUNG DER NS-„EUTHANASIE”-VERBRECHEN UND DER ZWANGSSTERILISATION VERBESSERN

Erinnerungskultur, Kultur und Medien
28. Juni 2024

PRESSEMITTEILUNG vom 28.06.2024

Am gestrigen Donnerstag hat sich der Deutsche Bundestag in 1. Lesung mit der Aufarbeitung der NS-„Euthanasie”-Verbrechen und der Zwangssterilisation beschäftigt.

Dazu schreibt die Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder, in deren Fachbereich als Kulturpolitikerin dieses Thema liegt:

„Es ist mehr als ein symbolischer Akt, wenn der Deutsche Bundestag noch einmal ausdrücklich festgestellt, dass die Opfer der NS-„Euthanasie” und die Opfer der Zwangssterilisation als Verfolgte des NS-Regimes anzuerkennen sind. Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich für eine nachhaltige Unterstützung der Gedenkstätten an Orten der ehemaligen „T4”-Tötungsanstalten ein.

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MDB MARIANNE SCHIEDER UNTERSTÜTZT DIE AKTION #EVERYNAMECOUNTS

Erinnerungskultur, Kultur und Medien
26. Juni 2024

PRESSEMITTEILUNG vom 26.06.2024

Vor 25 Jahren beschloss der Deutsche Bundestag, das „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ zu errichten. Anlässlich dieses Jahrestages beteiligte sich die Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder an der Digitalisierung von Akten von Opfern der NS-Verfolgung. „Jeder und jede kann mitmachen“, so Schieder. „Einen Datensatz zu digitalisieren, dauert nicht einmal fünf Minuten“.

Unter www.aroa.to/everynamecounts erklären die Initiatoren, die Arolsen Archives, wie das weltweit größte Online-Archiv über die Opfer der NS-Verfolgung funktioniert. 25.000 Freiwillige beteiligen sich jetzt schon an der seit 2020 laufenden Aktion des Internationalen Zentrums zum Thema NS-Verfolgung. Mit dem Projekt #every name counts entsteht so in einer partizipativen Weise das weltweit größte Online-Archiv zum Schicksal von über 17 Millionen Menschen.


ANNE FRANK TAG 2024 AN SCHULEN „DER GESCHICHTE AUF DER SPUR“ MDB MARIANNE SCHIEDER: ANMELDUNG BIS ZUM 14. MÄRZ MÖGLICH

Erinnerungskultur, Wettbewerbe und Jugendprogramme
08. Februar 2024

Marianne Schieder, MdB, SPD. Copyright: photothek.net

PRESSEMITTEILUNG vom 08.02.2024

Ab sofort können sich Schulen für den Anne Frank Tag 2024 anmelden, der rund um Anne Franks Geburtstag, dem 12. Juni, stattfindet.

„Der diesjährige bundesweite Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus steht unter dem Motto ‚Der Geschichte auf der Spur‘. Schülerinnen und Schüler werden zu eigenen lokalhistorischen Projekten vor Ort angeregt. Hierfür stellt das Anne Frank Zentrum den teilnehmenden Schulen kostenfrei digitale und gedruckte Lernmaterialien zur Verfügung“, informiert die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder.

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Erinnern als permanente Zukunftsaufgabe – Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Erinnerungskultur
27. Januar 2024

PRESSEMITTEILUNG vom 27.01.2024

„Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen: Darin liegt der Kern dessen, was wir zu sagen haben.” So formulierte der italienische Schriftsteller Primo Levi den Auftrag, sich an die Gräueltaten der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft zu erinnern. Wir wollen an die Opfer erinnern und alles dafür tun, heutigen antisemitischen Umtrieben, Rechtsextremismus und Rassismus die Stirn zu bieten. Dieser Auftrag richtet sich an uns alle, denn unsere Demokratie muss sich Tag für Tag bewähren, jede und jeder kann etwas dafür tun. „Nie wieder ist jetzt” ist Teil der Gestaltung aktiver Erinnerungskultur!

Mit dem Beschluss des Deutschen Bundestags vom 19. Oktober 2023, das Deutsche Historische Museum mit der Realisierung des Dokumentationszentrums „Zweiter Weltkrieg und deutsche Besatzungsherrschaft in Europa” (ZWBE) zu betrauen, wollen wir die historischen Ereignisse weiter aufarbeiten, dokumentieren und vermitteln.

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FÖRDERPROGRAMM „KULTURINVEST“: FAST 80 MILLIONEN EURO FÜR ERINNERUNGSKULTUR

Bundesförderung, Erinnerungskultur
28. September 2023

Berlin, 08.05.2019

PRESSEMITTEILUNG vom 28.09.2023

Heute hat der Haushaltsausschuss im Deutschen Bundestag beschlossen, dass im Rahmen des Förderprogramms „KulturInvest“ Gelder in Höhe von bundesweit 79,4 Millionen Euro für KZ-Gedenkstätten und NS-Erinnerungsorte bereitgestellt werden sollen. Zwei Drittel dieser Mittel gehen nach Bayern. Dies erklärt Marianne Schieder MdB, die zuständige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion für die Erinnerungskultur bis 1945 im Ausschuss für Kultur und Medien.

„Das sind gute Nachrichten. Als bayerische Abgeordnete freut es mich besonders, dass die KZ-Gedenkstätten in Dachau und Flossenbürg berücksichtigt wurden, die hervorragende Arbeit leisten und dringend auf Mittel angewiesen sind“, so Schieder. „Ihr Engagement ist heute so wichtig wie eh und je und es ist unsere Aufgabe, die Rahmenbedingungen für ihre Arbeit bestmöglich zu gestalten.“

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GEDENKEN AN DIE OPFER DES NATIONALSOZIALISMUS

Erinnerungskultur
27. Januar 2023

PRESSEMITTEILUNG vom 27.01.2023

Am 27. Januar, dem Tag der Befreiung von Auschwitz, gedenken wir jährlich der Opfer des Holocaust. Dieses Jahr stellt der Deutsche Bundestag die wegen ihrer sexuellen Orientierung verfolgten Menschen in den Mittelpunkt. Erinnert werden soll gerade auch daran, dass zahlreiche Opfer nach dem Ende des Nationalsozialismus weiter diskriminiert wurden.

Millionen Menschen fielen dem Terrorregime der Nationalsozialisten zum Opfer. Sie wurden wegen ihrer Religion, ihrer ethnischen Zugehörigkeit, politischen Überzeugung, sexuellen Orientierung, ihres Lebensstils, ihrer persönlichen Merkmale oder ihrer körperlichen, geistigen und psychischen Konstitution verfolgt und ermordet. All jene Menschen verdienen es, dass wir ihrer Leben und ihrer Leiden gedenken.

Zahlreiche Opfer wurden jedoch auch nach 1945 gesellschaftlich und gesetzlich diskriminiert, so beispielsweise homosexuelle Männer. Durch Fortbestand des § 175 StGB standen sexuelle Handlungen zwischen Männern in DDR und BRD noch lange unter Strafe und auch heute gilt es, homophobe Vorurteile in unserer Gesellschaft zu überwinden. In diesem Sinne gehen mit dem Gedenken die Verpflichtung zur Aufarbeitung der Verbrechen und der Rehabilitierung der Opfer sowie ein umfassender Bildungsauftrag einher.

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LEBENDIGE GESCHICHTE AM VOITHENBERG

Erinnerungskultur, Kultur und Medien
23. Juni 2022

PRESSEMITTEILUNG vom 21.06.2022

FURTH IM WALD. Seit kurzem bietet das Kulturamt der Stadt Furth im Wald unter Leitung von Kulturreferent Heinz Winklmüller eine Erlebnisführung mit dem Titel „Der Voithenberg – vom Hochwald zum Freizeitparadies“ an. Diese historische Reise durch die Geschichte des Schlossguts am Voithenberg, garniert mit Theateraufführungen, hat die Bundestagsabgeordnete und Kulturpolitikerin Marianne Schieder am vergangenen Samstag gemeinsam mit vielen engagierten Betreuerinnen und Betreuern und Helferinnen und Helfern aus dem BDKJ-Kinderzeltlager am Voithenberg besucht.

Im Rahmen des Vorbereitungswochenendes für das kommende Kinderzeltlager, das Marianne Schieder, MdB, seit vielen Jahren leitet und in dem sie auch dieses Jahr wieder als Wochenleitung und in der Küche mit dabei ist, kam die bunte Gruppe am Samstagabend in das dem Zeltlagergelände nahe Schlossgut Voithenberg, um die Geschichte der direkten Umgebung besser kennen zu lernen. Immerhin war das „Blasihäusl“, heute Haus, Lagerplatz und Zentrum des Kinderzeltlagers und jüngst Ort vieler Umbaumaßnahmen mit Hilfe zahlreicher ehrenamtlicher Stunden, früher der Wohnort von Jägern und Forstleuten der Freiherrn derer von Voithenberg.

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