FRAUEN IM WIDERSTAND: MARIANNE SCHIEDER LOBT UMSETZUNG EINER BUNDESTAGSINITIATIVE
Erinnerungskultur
PRESSEMITTEILUNG vom 21. Oktober 2024
Bereits in der vergangenen Legislaturperiode hat der Deutsche Bundestag den Antrag „Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus würdigen“ beschlossen, Marianne Schieder zeichnete damals federführend für die SPD-Bundestagsfraktion verantwortlich. Dabei wurde die Gedenkstätte Deutscher Widerstand beauftragt, Schicksale von Frauen im Widerstand zu erforschen und diese im Rahmen einer Wanderausstellung und darüber hinaus digital darzustellen.
Nun traf sich MdB Schieder mit dem Leiter der Gedenkstätte, Prof. Dr. Johannes Tuchel und machte sich ein Bild von der Umsetzung. „Diese Ausstellung setzt ein wichtiges Zeichen“, so Schieder. „Es gab unzählige Frauen, die sich gegen den Nazi-Terror zur Wehr setzten. Sie stammten aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Schichten. Zu viele mussten ihren Mut, zumeist in den Frauen-Konzentrationslagern Moringen, Lichtenburg und Ravensbrück, mit ihrem Leben bezahlen.“ Es habe sehr lange gedauert, bis überhaupt über den Widerstand der Frauen gegen den Nationalsozialismus gesprochen wurde.
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