JUGENDLICHE BESTIMMEN POLITIK: VIER-TAGES-PLANSPIEL IM BUNDESTAG GABRIEL SCHOPLOCHER AUF EINLADUNG VON MDB MARIANNE SCHIEDER BEI JUGEND UND PARLAMENT 2024
Besuch im Bundestag, Wettbewerbe und Jugendprogramme
PRESSEMITTEILUNG vom 15.10.2024
Vom 12. bis 15. Oktober fand im Deutschen Bundestag – erstmalig nach einer vierjährigen, coronabedingten Pause – die Veranstaltung „Jugend und Parlament“ wieder statt. Unter den über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz Deutschland war auch der 19-jährige Student Gabriel Schoplocher aus Cham, den die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder nominiert hatte.
Die Jugendlichen im Alter von 17 bis 20 Jahren übernahmen für vier Tage die Rollen von fiktiven Abgeordneten in drei fiktiven Fraktionen, stellten das parlamentarische Verfahren nach und simulierten vier Gesetzesinitiativen. Gabriel Schoplocher wurde während des Planspiels zu Raphael Sommerfeld, Abgeordneter der BP (Bewahrungs-Partei) und Mitglied im Verfassungsausschuss.
An den Originalschauplätzen des Deutschen Bundestages lernten die jungen Erwachsenen die Arbeit der Abgeordneten kennen, sei es in den Fraktionen, den Landesgruppen, den Ausschüssen oder im Plenum. Bei der abschließenden Debatte im Plenarsaal traten Rednerinnen und Redner aus allen Spielfraktionen ans Pult und versuchten, Mehrheiten für ihre politischen Anliegen zu gewinnen.
Gabriel Schoplocher erlebte vier intensive, abwechslungsreiche Parlamentstage und heiße Debatten um fiktive Gesetzentwürfe. „Ich nehme viele neue Erfahrungen und Einblicke mit nach Hause. Es war aufregend, wie nah das Planspiel an der Realität war. Wir haben wie echte Bundestagsabgeordnete in Fachausschüssen und Fraktionsrunden beraten und nach mehrheitsfähigen Kompromissen gesucht. Hier war entscheidend, wer mit seinem Konzept am besten überzeugen konnte“, beschrieb er seine Erfahrungen. Es seien spannende Tage mit einem straffen Programm gewesen, aber „man muss Jugend und Parlament erlebt haben“, brachte er es MdB Marianne Schieder gegenüber auf den Punkt!
MdB Marianne Schieder ist eine überzeugte Unterstützerin des Planspiels. „Es ist für unsere Demokratie unerlässlich, dass sich junge Leute mit Politik beschäftigen und mit aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen auseinandersetzen. Genau das beinhaltet das Format, indem es das kritische Hinterfragen, das Aushalten anderer Meinungen und Kreativität fördert und Neugier auf Politik weckt“, betonte sie.
Bildunterschrift: Spannende Tage im Bundestag (Foto: Britt Schulze)