Falsch! Die Gewinnerinnen und Gewinner des Otto-Wels-Preises 2024 beweisen das Gegenteil!

Am vergangenen Mittwoch wurde bereits zum neunten Mal der Otto-Wels-Preis für Demokratie an drei Jungendprojekte sowie ein Sonderpreis verliehen.

Dafür wurden sehr viele gute Beiträge von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 16 und 20 Jahren eingereicht, sodass es der Jury, in der auch ich Mitglied bin, alles andere als leicht fiel, sich zu entscheiden!

Letztendlich haben wir aber drei hervorragende Projekte gefunden, die sich besonders engagiert für die Werte von Otto Wels einsetzen und in unseren Augen somit absolut preiswürdig sind. Daneben haben wir uns noch dafür entschieden, eine etwas außer Konkurrenz laufende Einreichung zweier Mädchen zu prämieren, da diese in besonders viel Eigenarbeit und Kreativität ein tolles Booklet erstellt haben, welches nun sogar vom Deutschen Bundestag gedruckt wird.

Die drei gleichwertigen Gewinnerprojekte bekamen jeweils 1.500€ Preisgeld, welches von den Abgeordneten der SPD-Bundestagsfraktion gestiftet wurde, die Gewinnerinnen des Sonderpreises erhielten 500€.

Überreicht wurden der Scheck sowie die Urkunden vom SPD-Fraktionsvorsitzenden Rolf Mützenich und dem oder der jeweiligen Abgeordneten aus dem Wahlkreis der Jugendlichen. Laudatoren waren Influencer Fabian Grischkat, die Abgeordnete Emily Vontz sowie Kultmoderator Cherno Jabatey.

Anliegen des Preises ist es, die Erinnerungen an die Schrecken der Nazi-Herrschaft wachzuhalten und das gesellschaftliche Bewusstsein dafür zu schärfen, dass die Grundlagen unserer Demokratie und Rechtstaatlichkeit sowie des friedlichen Zusammenlebens immer wieder erneuert und gefestigt werden müssen.

Zuletzt möchte ich mich noch ganz herzlich bei allen Jugendlichen bedanken, die mit ihrer Teilnahme am Wettbewerb ein starkes Zeichen für unsere Gesellschaft und ein friedliches Miteinander gesetzt haben.