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Barrierefreiheit am Bahnhof in Cham – wichtiges Projekt endlich realisieren!

Verkehr, Wahlkreis
16. März 2020
MdB Marianne Schieder setzt sichfür einen barrierefreien Umbau des Bahnhofs Cham ein

Die Planungen für den barrierefreien Ausbau des Bahnhofs in Cham durch die Bahn können beginnen. Dies war am 08.08.2019 einer Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr zu entnehmen. Da seitdem nichts Entsprechendes zu hören war, wendet sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder nun an die Deutsche Bahn und an die bayerische Staatsministerin Kerstin Schreyer.

Der Freistaat habe der Bahn grünes Licht für den vorzeitigen Maßnahmenbeginn am Chamer Bahnhof gegeben, verkündete der damalige Verkehrsminister Hans Reichhart im vergangenen Jahr. Der Freistaat Bayern finanziere die Planungen des Ausbaus auf freiwilliger Basis und investiere hierfür rund eine Million Euro.

„Immer wieder treten Bürgerinnen und Bürger an mich heran und bitten um Unterstützung ihrer mehr als berechtigten Forderung nach einem barrierefreien Umbau des Chamer Bahnhofes“, erklärt MdB Marianne Schieder. Viele fragten sich, was aus der gemachten Ankündigung geworden sei. In der Presse vom 09.08.2019  stand zu lesen, die DB könne mit den Planungen für den barrierefreien Ausbau beginnen, noch ehe der Planungsvertrag zwischen DB und Freistaat gezeichnet sei. Ziel sei demnach, den Vertrag noch 2019 zu unterschreiben.

„Die fehlende Barrierefreiheit stellt für die rund 2000 Fahrgäste, die jeden Tag in Cham ein- und aussteigen, ein Ärgernis und großes Problem dar. Umso dringender sind jetzt wirklich konkrete Schritte, damit die bauliche Umsetzung des barrierefreien Ausbaus endlich vorangeht“, so MdB Marianne Schieder. Um dieses wichtige Projekt endlich zu realisieren hat die Abgeordnete an die Deutsche Bahn und an die bayerische Staatsministerin Kerstin Schreyer geschrieben und darin über den Sachstand der Ausbauplanungen, bzw. der Vertragsverhandlungen zwischen Freistaat und DB nachgefragt und um Unterstützung gebeten. Sie wolle sichergehen, dass keine Zeit bei dem Projekt verschwendet wird, so die Abgeordnete abschließend.


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