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Barrierefreier Ausbau am Bahnhof Cham – MdB Marianne Schieder erhält Antwort der Bahn AG

Verkehr, Wahlkreis
20. März 2020
MdB Marianne Schieder setzt sichfür einen barrierefreien Umbau des Bahnhofs Cham ein

Die Planungen für den barrierefreien Ausbau des Bahnhofs in Cham durch die Bahn können beginnen. Dies war am 08.08.2019 einer Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr zu entnehmen. Der Freistaat habe der Bahn grünes Licht für den vorzeitigen Maßnahmenbeginn am Chamer Bahnhof gegeben, verkündete der damalige Verkehrsminister Hans Reichhart im vergangenen Jahr. Der Freistaat Bayern finanziere die Planungen des Ausbaus auf freiwilliger Basis und investiere hierfür rund eine Million Euro.

Da seitdem nichts Entsprechendes zu hören war, hatte die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder am 16. März an die Deutsche Bahn und an die bayerische Staatsministerin Kerstin Schreyer geschrieben und darin über den Sachstand der Ausbauplanungen, bzw. der Vertragsverhandlungen zwischen Freistaat und DB nachgefragt.

Heute erhielt MdB Marianne Schieder Antwort des Konzernbevollmächtigten für den Freistaat Bayern, Klaus-Dieter Josel. 

Darin heißt es unter anderem, dass „derzeit laufen bei der DB Station&Service AG die Vorbereitungen zur Ausschreibung der Planung.“ Dies erfolge auf Basis einer schriftlichen Zusage des Freistaates Bayern zur Übernahme der Planungskosten.

Und weiter:  Parallel dazu solle zeitnah ein entsprechender Planungsvertrag mit dem Freistaat Bayern zum Abschluss gebracht werden. Erklärtes Ziel sei,  die Vorentwurfsplanung bis Mitte 2022 zum Abschluss zu bringen. Die weitere Terminschiene könne erst nach Vorliegen der Planungsergebnisse konkretisiert werden.

MdB Marianne Schieder: „Ich will sichergehen, dass bei dem wichtigen Projekt keine Zeit verschwendet wird.  Die fehlende Barrierefreiheit betrifft nicht nur Rollstuhlfahrer, sondern auch alle Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, mit Rollatoren, mit Kinderwägen oder Gehbehinderung. Ich werde weiter am Ball bleiben“, so die Abgeordnete abschließend.


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