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SPD-BUNDESTAGSFRAKTION IM DIALOG MIT BETRIEBS- UND PERSONALRÄTEN ZUM THEMA FACHKRÄFTEMANGEL: MDB MARIANNE SCHIEDER TRIFFT ARBEITNEHMERVERTRETUNGEN DER LEBENSHILFE UND DES ROHRWERKS SULZBACH-ROSENBERG

Arbeit und Soziales
27. November 2023

PRESSEMITTEILUNG vom 27.11.2023

Mit dabei Karl-Heinz König, Betriebsratsvorsitzender der Rohrwerk-Maxhütte GmbH sowie Susanne Bankhead, Betriebsratsvorsitzende des Heilpädagogischen Zentrums Amberg und ihre Kollegin, Monique Martin.

Im Mittelpunkt der traditionellen Betriebsrätekonferenz der SPD-Bundestagsfraktion, die am 27.11.2023 bereits zum 35. Mal stattfand, stand das Thema „Fachkräfte gewinnen, unseren Wohlstand sichern: Fachkräftepotenziale nutzen – welche Rolle spielen die Betriebe?“.

Insgesamt waren 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland nach Berlin angereist, zusätzlich beteiligten sich etwa 120 online. Auf Einladung von MdB Marianne Schieder nahmen vor Ort Susanne Bankhead, Betriebsratsvorsitzende des Heilpädagogischen Zentrums Amberg und ihre Kollegin, Monique Martin, sowie Karl-Heinz König, Betriebsratsvorsitzender der Rohrwerk-Maxhütte GmbH teil. Online beteiligten sich Carsten Strassburger, stellv. Betriebsratsvorsitzender der Sana-Kliniken des Landkreises Cham und Joseph Weitzer, Konzernbetriebsratsvorsitzender der Krones AG.

„Gerade in den Bereichen Pflege und Erziehung treibt uns der schon bestehende und sich sicher noch ausweitende Fachkräftemangel um. Deswegen freuen wir uns über die heutige Veranstaltung,“ so Susanne Bankhead. Karl-Heinz König ergänzte: „Da ich zum wiederholten Male an der Konferenz teilnehme, bin ich überzeugt davon, dass es sich auch heute wieder lohnt, mit Kolleginnen und Kollegen zu allen Fragen, die uns Betriebsräte bewegen, zu diskutieren.

Die Konferenz war mit Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, Dr. Rolf Mützenich, Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion sowie der Bundesvorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft für Arbeit, Berlins Arbeitssenatorin Cansel Kiziltepe, hochrangig besetzt.

In mehreren Arbeitsgruppen befasste sich die Runde mit Fragen, wie man in den Betrieben die Fachkräftepotentiale von Frauen, von Menschen mit Behinderung, von Menschen mit Migrationsgeschichte, von Jugendlichen und älteren Menschen besser ausschöpfen könne. Dabei wurde auch der Frage nachgegangen, welche Rahmenbedingungen die Politik schaffen muss, um diese Potentiale für die Betriebe zu heben und warum so viele Jugendliche ohne Abschluss die Schule verließen.

MdB Marianne Schieder freute sich, dass die Konferenz bei den Arbeitnehmervertreter/innen aus ihrem Wahlkreis wieder so großes Interesse fand. Sie begrüßte den konstruktiven Austausch, den man in diesem bewährten Format fortsetzen wolle. „Die Konferenz ist ein zentraler Bestandteil in der Zusammenarbeit zwischen den Interessensvertretungen innerhalb der Betriebe und den politischen Entscheidungsträgern/innen in Berlin. Politikerinnen und Politiker sind auf die Erfahrung der Arbeitnehmervertretungen aus der Praxis angewiesen, um den Beschäftigten gesetzlich den Rücken zu stärken.“


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