PRESSEMITTEILUNG vom 26.04.2023

WERNBERG-KÖBLITZ/ BERLIN

Die Arbeit einer Bundestagsabgeordneten hautnah begleiten – diese Erfahrung machte der 22-jährige Student Maximilian Feicht aus Leonberg im Rahmen eines Praktikums bei MdB Marianne Schieder. Sowohl im Wahlkreisbüro in Wernberg-Köblitz, als auch im Berliner Bundestagsbüro konnte Feicht der Abgeordneten „über die Schulter schauen“.

Während daheim im Wahlkreisbüro insbesondere die direkten Anliegen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort und die regional bedeutsamen Themen, wie aktuell etwa der Verlauf des Süd-Ost-Links im Bereich des Landkreises Schwandorf eine Rolle spielen, stehe im Deutschen Bundestag die Parlamentarische Arbeit im Vordergrund.

Beeindruckt zeigte sich Feicht zunächst vom „immensen Arbeitspensum“, das Marianne Schieder im Wahlkreis an den Tag lege: Neben zahlreichen offiziellen Terminen in den Landkreisen Schwandorf und Cham, unzähligen Telefonaten mit Bürgerinnen und Bürger oder Behörden, nehme auch die schriftliche Beantwortung von Anfragen sehr viel Zeit in Anspruch. „Hier merkt man, wie wichtig Marianne der Wahlkreis und die Menschen sind“, so Maximilian Feicht.

Auch während einer Sitzungswoche des Deutschen Bundestags in Berlin habe Schieder einen mehr als vollen Terminkalender zu absolvieren: als Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion und als Vorsitzende der Landesgruppe Bayern in der SPD-Bundestagsfraktion trage sie große Verantwortung. „Arbeitstage von 08:00 Uhr morgens bis 22:00 Uhr abends sind hier normal“ so Feicht, der neben Recherchetätigkeiten und der Betreuung von Schulklassen auch als Zuhörer an vielen Gremien- und Ausschusssitzungen teilnehmen durfte.

Sein besonderes Highlight des Praktikums waren ein spontanes Gespräch mit dem Fraktionsvorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Rolf Mützenich, sowie ein Treffen mit Arbeitsminister Hubertus Heil.

Auch deshalb fiel das Fazit des Leonbergers durch und durch positiv aus: „Es war unglaublich interessant, vor und hinter die Kulissen des „Politikbetriebs“ blicken zu dürfen.“ Dieser sei spannend aber zugleich sehr fordernd und mitunter anstrengend. Etwa wenn es darum gehe, über Gesetze zu verhandeln oder Kompromisse zu finden. „Gerade auch deshalb kann ich solch ein Praktikum wirklich weiterempfehlen!“