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RENTENPAKET II: MASSNAHMEN ZUR STABILISIERUNG DES RENTENNIVEAUS MDB MARIANNE SCHIEDER: KEINE ANHEBUNG DES RENTENEINTRITTSALTERS MIT DER SPD!

Arbeit und Soziales
06. März 2024

Marianne Schieder, MdB, SPD. Copyright: photothek.net

PRESSEMITTEILUNG vom 05.03.2024

Bundesminister Hubertus Heil hat heute (5. März) in Berlin das Rentenpaket II und die Pläne der Bundesregierung für die gesetzliche Rente vorgelegt.

„Die SPD-geführte Bundesregierung sorgt dafür, dass das Rentenniveau bei mindestens 48 Prozent stabilisiert wird, die Renten so auch weiterhin mit den Löhnen steigen und das gesetzliche Renteneintrittsalter nicht angehoben wird. Damit löst die SPD ein, was sie versprochen hat“, erklärt dazu die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder.

Das umlagefinanzierte Rentensystem steht aktuell dank einer Rekordzahl an Beschäftigen gut da. Mit dem Rentenpaket II sorgt die Ampel-Koalition dafür, dass man sich auch in Zukunft auf die gesetzliche Rente verlassen kann und das Rentenniveau nicht unter 48 Prozent sinkt. MdB Marianne Schieder: „Das ist ein gutes Signal für alle zukünftigen Rentnerinnen und Rentner – denn wer ein Leben lang gearbeitet hat, muss sich im Alter auf eine stabile Rente verlassen können. Das gilt auch für junge Menschen, die jetzt ins Arbeitsleben starten.“

Mit dem Rentenpaket II wird gewährleistet, dass die Renten auch weiterhin mit den Löhnen steigen und Erwerbstätige im Alter ein sicheres Auskommen haben. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für die Stabilisierung des Rentenniveaus, bevor die geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer-Generation in den Ruhestand gehen.

Eine starke Rente braucht einen stabilen Arbeitsmarkt, betont die Abgeordnete – denn Fachkräftesicherung und gute Arbeitsmarktpolitik schaffen die finanzielle Basis für eine gute Rentenpolitik. „Deshalb profitiert unser Rentensystem von stärkerer Tarifbindung, Weiterbildungsförderung, guten Arbeitsbedingungen und Unterstützung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Wandel der Arbeitswelt.“, so MdB Marianne Schieder weiter.

Die Abgeordnete erteilt Plänen für die Anhebung des Renteneintrittsalters auch weiterhin eine Absage: „Für viele Menschen würde das eine Rentenkürzung bedeuten. Stattdessen müssen wir die Menschen dabei unterstützen, dass sie auch gesund und fit bis zum Rentenalter arbeiten können. Die SPD ist der Garant dafür, dass das gesetzliche Renteneintrittsalter nicht über 67 hinaus steigt. Damit lösen wir eines unserer zentralen Wahlversprechen ein!“


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