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MARIANNE SCHIEDER: ENTSCHEIDUNG VON SANA IST UNVERFROREN, UNSOZIAL UND UNGLAUBLICH!

Wahlkreis
06. Mai 2021

Berlin, 08.05.2019

PRESSEMITTEILUNG vom 06.05.2021

Mit deutlichen Worten kritisiert die SPD-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der SPD-Landesgruppe im Deutschen Bundestag Marianne Schieder die Ankündigung der Sana DGS pro.service GmbH, in ganz Deutschland 1.000 Beschäftigte zu entlassen, darunter 73 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Cham, Roding und Bad Kötzting.

Bereits am gestrigen Mittwoch habe Martina Stamm-Fibich, MdB und Mitglied im Gesundheitsausschuss im Deutschen Bundestag für die SPD-Bundestagsfraktion dieses „unsägliche Verhalten“ angeprangert.

„Ich kann diese Entscheidung nicht nachvollziehen, sie ist unverfroren, unsozial und unglaublich!“, so Schieder.

Laut den Geschäftsberichten der Jahre 2015 bis 2019 habe der Konzern alleine in diesem Zeitraum einen Reingewinn von circa 423 Millionen Euro nach Steuern erwirtschaftet.

„Der Grund für die nun angekündigten sogenannten „Restrukturierungsmaßnahmen“ liegt allein im Profitstreben, um nicht zu sagen in der Profitgier dieses Konzerns!“ Es sei aber auch ein Schlag ins Gesicht des Steuerzahlers: In der Pandemie habe der Staat die Krankenhäuser mit erheblichen Steuergeldern unterstützt.

Dass Sana aber jetzt jegliches Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Belegschaft vermissen lasse, sei schlicht „schäbig“.

Für Schieder dürfe das letzte Wort noch nicht gesprochen sein: „Menschen, die durch ihren Beitrag und überragenden Einsatz besonders in der Corona-Krise, aber auch schon vorher so viel für die Gesellschaft geleistet haben, so zu behandeln, ist nicht hinnehmbar!“, so die Abgeordnete.


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