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LANDKREISE SCHWANDORF UND CHAM: 27.200 MENSCHEN PROFITIEREN VON 12 EURO MINDESTLOHN

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07. Januar 2022

Marianne Schieder, MdB, SPD. Copyright: photothek.net

PRESSEMITTEILUNG vom 07.01.2022

2022 steigt der Mindestlohn auf 12 Euro. SPD-Bundesarbeitsminister Hubertus Heil bekräftigt: „Ich werde Anfang des Jahres einen Gesetzentwurf vorlegen, um den Mindestlohn im Jahr 2022 auf zwölf Euro zu erhöhen“, dies solle als erstes im neuen Jahr angehen werden.

Auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder freut sich, dass ihre Partei mit dem Mindestlohn eines ihrer zentralen Wahlversprechen einlösen kann und ist sicher, dass der Gesetzesentwurf demnächst vorliegt. „Von einem Mindestlohn von 12 Euro profitieren viele Menschen in Deutschland, darunter viele Frauen. Aber auch ganz konkret in den Landkreisen Schwandorf und Cham können sich 27.200 Beschäftigte über eine Gehaltserhöhung durch den neuen Mindestlohn freuen!“. Diese Zahlen hat eine Analyse des Pestel-Instituts im Auftrag der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ergeben. Demzufolge profitieren 19% der Beschäftigten im Landkreis Schwandorf und sogar 21% im Landkreis Cham.

Doch nicht nur die Beschäftigten profitieren: durch den Mindestlohn steigt die Kaufkraft in beiden Landkreisen um 42 Millionen Euro (20 Millionen Euro im Landkreis Cham und 22 Millionen Euro im Landkreis Schwandorf). „Dadurch dass den Beschäftigen am Ende des Monats spürbar mehr Geld bleibt, kann sich auch die regionale Wirtschaft auf gesteigerte Umsätze freuen“, so Bundestagsabgeordnete Schieder.

Der Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde – immerhin 2,40 Euro mehr als bisher – hilft vor allem Menschen in Arbeitsbereichen die bisher zu wenig verdienen, aber nicht weniger wichtig für unsere Gesellschaft sind. „Sei es im Einzelhandel, in der Gastronomie oder im Reinigungswesen – wer hart arbeitet, muss fair bezahlt werden und hat eine ausreichende Vergütung mehr als verdient“, bekräftigt Marianne Schieder, MdB.


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